Verfahren zur Anwesenheitserkennung

Im Rahmen der Erkennung von Lernorten (als zentralem Element der Lernsituation, siehe Modell zur Beschreibung von Lernsituationen) mithilfe von Beacons hat das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST ein Verfahren zur Erkennung der Anwesenheit von Personen in Räumen eines Gebäudes entwickelt und zum Patent angemeldet. Ein Gebäude besteht dabei aus einer Vielzahl von Räumen, die durch Flure verbunden sind. In den Räumen sind Beacons platziert, die nur im Raum empfangen werden können, in den Fluren sind Beacons platziert, deren Signale auf dem Flur und teilweise in den Räumen empfangen werden können. Ein mobiler Empfänger (z. B. ein Smartphone oder ein Tablet-PC) bestimmt seinen Aufenthaltsort anhand der empfangenen Beacon-Signale. Darüber hinaus wird eine Zuordnungstabelle genutzt, die die in den Signalen enthaltenen Identifikatoren eindeutig einem Raum oder einem Flur zuweisen. Das Verfahren ermittelt die Anwesenheit anhand der Signalfolge ohne Kenntnis des Gebäudegrundrisses und ohne Berücksichtigung der Signalstärke in beinahe Echtzeit.

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Attribute des betrieblichen Kompetenzmanagements

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