Kompetenzentwicklung

Erhebung StaySmart Konzept

Ein Teil des Projektes ist die Entwicklung und Evaluation eines Workshop Konzeptes. Dieses dient dazu, Wissen von Energieberatern zu identifizieren, um dieses in Lernmodule zu überführen. Es handelt sich um eine kollaborative Workshop-Serie mit altersdiversen, erfahrungsheterogenen Kleingruppen bestehend aus Mitarbeitern und Fachexperten. Ziel der Workshops ist die Analyse und ggf. Restrukturierung energieberatungstypischer Arbeitsprozesse sowie die Aufbereitung des dafür notwendigen Wissens.

Messskala

Im Rahmen des Projekts Webutatio wurde eine Messskala für Reputationskompetenz von Mitarbeitenden in sozialen Medien entwickelt und wird zurzeit evaluiert.

Erhebung StaySmart-Forschungsergebnis

Innerhalb des Projektes StaySmart werden durch die in den Workshops generierten Inhalte Lernmodule entwickelt. Diese stehen breitenwirksam, über die Kleingruppen der Workshops hinaus, weiteren Fachkräften für die Energieberatung über ein Lernsytem für den individuellen Kompetenzaufbau und -erhalt zur Verfügung. Für das Durchlaufen eines eLearning-Moduls werden Punkte vergeben. Ein eLearning-Modul ist erfolgreich absolviert, wenn ein bestimmter prozentualer Anteil an den Gesamtpunkten erreicht wurde.

Sekundäranalyse „Demografie- und Regionalbericht“

Die Sekundäranalyse fasst relevante Kennziffern hinsichtlich der demografischen, regionalen, wirtschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Entwicklung im Raum Ostthüringen in verdichteter Form zusammen und bereitet diese in leicht zugänglicher Form auf. Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt ist am Institut für Soziologie/ Arbeitsbereich für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie (Prof. Dr. Klaus Dörre) angesiedelt.

ABEKO Zukunftsszenarien industrieller Prozessketten

Mittel- und langfristige prozessspezifische Entwicklungsszenarien industrieller Produktions- und Logistiksysteme der Zukunft in Form von insg. 16 modellierten Zukunftsprozess-Szenarien anhand des Dortmunder Prozessketteninstrumentariums sowie konkrete Fallbeispiele und Identifikation zukünftiger Mitarbeiteraufgaben und anforderungen. Teilergebnis 1: Literaturbasierte Sekundäranalyse von Megatrends- und Zukunftsstudien hinsichtlich technologischer, organisatorischer und sozialer Einflüsse auf Produktions- und Logistiksysteme Teilergebnis 2: Technologiekatalog

ABEKO Kompetenzmodell

Im Rahmen des ABEKO Projektes wurde ein domänenspezifisches Kompetenzmodell für die operative Logistik entwickelt, das einen prozessorientierten Kompetenzkatalog (Prozess-Kompetenz-Matrix) sowie einen Einstufungsschlüssel zur Beschreibung der Kompetenzniveaus beinhaltet. Das ABEKO Kompetenzmodell ist logistikspezifisch, aber nicht unternehmensspezifisch aufgebaut und ermöglicht einen breiten Einsatz sowie eine betriebsspezifische Anpassung bzw. Spezifizierung.

ABEKO Kompetenzmanagement-Assistenzsystem

Das ABEKO Kompetenzmanagement-Assistenzsystem für die operative Logistik stellt einen webbasierten, plattformunabhängigen Methodenbaukasten dar, der aus drei Modulen besteht: Kompetenzmodellierung, Kompetenz-Gap-Analyse und Kompetenzentwicklung. Das ABEKO-Kompetenzmanagement-Assistenzsystem bietet eine browserbasierte Benutzeroberfläche, die als JSF2.2 (Java Server Faces) Webapplikation erstellt wurde.

ABEKO Demografiesensible Lernkonzepte

Für die Aufnahme des Status Quo und der Ableitung wie auch Entwicklung von Handlungsempfehlung zur demografiesensiblen Gestaltung von Weiterbildung wurde im Rahmen von ABEKO eine umfassende Studie zu diesem Thema durchgeführt. Nach der wissenschaftlichen Analyse des aktuellen Standes betrieblicher Weiterbildungspraxis in Deutschland und aufgeführten Best-Practice-Beispielen, wurden in der Studie methodisch-didaktischen Empfehlungen für demografiesensible Weiterbildung formuliert.

4C4Learn Balanced Management Cockpit

Für die Managementperspektive wurde im Rahmen des vom BMBF‐geförderten Projektes 4C4Learn ein Steuerungsinstrument, das Balanced Management Cockpit (BMC) entwickelt und erprobt. Das Tool wurde angelehnt an die Balanced Scorecard von Kaplan und Norton (1997). Ziel des Tools ist die Verbindung von unternehmensstrategisch relevanten Steuerungsgrößen mit den Kompetenzeinschätzungen der Mitarbeiter. Durch diese Verzahnung kann aufgezeigt werden, welche Kompetenzen entwickelt oder beibehalten werden müssen, für die Erreichung der Unternehmensziele.

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