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Changing workforce demographics: Strategies derived from the resource-based view of HRM

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist es notwendig, Personalmanagementstrategien zu entwickeln, die auf langfristigen Überlegungen beruhen. Aus der ressourcenbasierten Sicht des Unternehmens leiten wir Vorschläge für solche Strategien ab und diskutieren, inwieweit deutsche Unternehmen diese Strategien bereits berücksich-tigt haben. Insgesamt kommen wir zu dem Schluss, dass deutsche Unternehmen einen Weckruf brau-chen, um die Folgen des demografischen Wandels zu bewältigen: die Überalterung der Erwerbsbevöl-kerung, Fachkräftemangel und Rentenwellen.

Den demografischen Wandel im Unternehmen managen.

Ergebnisbericht einer Studie von Mercer und der Bertelsmann Stiftung Trotz einem vorhandenen Bewusstsein für den de-mografischen Wandel und den damit verbundenen Herausforderungen zeigt die Studie, dass nur in wenigen Unternehmen Maßnahmen für eine Be-wältigung eingeleitet werden. Der demografische Wandel kann nachhaltig negative Auswirkungen auf den Erfolg eines Unternehmens haben. Daher soll-ten demografiefeste Unternehmensstrategien ent-worfen werden, in der auf Wünsche, Erwartungen und Bedürfnisse eingegangen wird.

KOMPETENZBASIERTES PERSONALMANAGEMENT IN PFLEGEUNTERNEHMEN

Das Verbundprojekt setzt auf die Entwicklung eines praxistauglichen und auf die Demografie zuge-schnittenen Kompetenzmodells für Pflegeunter-nehmen, welches zukünftig als Ausgangspunkt ei-ner altersgerechten Personalentwicklung dienen kann. Es soll ermöglicht werden, dass (ältere) Pfle-gekräfte gezielt dort eingesetzt werden können, wo sie ihre Stärken nutzen können. Die Befragung hat ergeben, dass eine größere Beteiligung der Mitar-beiter und qualifiziertere Führungskräfte gefordert werden, aber auch Checklisten, um sich selbst in das Thema Kompetenzmanagement einzugliedern.

Kompetenzprofil „Demografischer Wandel“

Aus einer Expertenbefragung wurden die Hand-lungsfelder Arbeit und Gesundheit, Personal und Recruiting, Weiterbildung und Wissensmanagement sowie Bindungsmanagement identifiziert, in denen zukünftig Handlungsbedarf in Form von beispiels-weise Weiterbildungsangeboten und Personalarbeit besteht. Es wird ein strategisches sowie ein operati-ves Modul zum Demografiemanagement vorge-stellt, die den Wandel zum einen als Marktchance und zum andern als Anreiz für Diversity Manage-ment sieht. http://qup.potsdam-transfer.de/media/qup.potsdam-transfer.de/ergebnisse/p05_Module_demografischerWandel.pdf

Competency management in Slovenia: Paradoxes between development trends and drivers of change

Es zeigt sich, dass insbesondere in einer von Tradi-tion geprägten Ökonomie wie Slowenien interne und externe Treiber des Wandels einen signifikan-ten Einfluss auf die Kompetenzanforderungen von Unternehmen haben. Kompetenzmanagement muss hier fokussiert und systematisiert werden, da die bisherigen Maßnahmen ausschließlich individu-ell und isoliert in einzelnen Bereichen angewendet werden und nicht ausreichend sind.

The Labour Market and Demographic Change in the Baltic Sea Region

Die Mitwirkung und Beschäftigungsfähigkeit von „Best Ager“ ist nicht nur im Ostseeraum (BSR) ein zeitgemäßes und wichtiges Thema. Längeres Arbeiten der älteren Belegschaft kann die Schrumpfung der jüngeren Generationen zwar teilweise kompensieren, allerdings gibt es große Unterschiede in den Wachstumsraten älterer Gruppen im erwerbsfähigen Alter. Diese Unterschiede müssen beachtet und verstanden werden, um die Probleme bei der Anpassung an den demografischen Wandel zu überwinden.

Competency management: theory, research & business practice

Angesichts der Tatsache, dass sich die Mitarbeiter-findung und -bindung in Zeiten der Globalisierung und erschwerten Marktverhältnissen immer schwie-riger gestaltet, versucht die Studie modern theoreti-sche Modelle für Kompetenzmanagement zu ermit-teln. Außerdem analysiert sie ausführlich das Kom-petenzmanagement ausgewählter Unternehmen in Polen, Spanien und Österreich.

Demographic Change and Competencies in the European Gas sector: Ensuring quality and security the challenge

Im Gassektor können die zahlreichen negativen Auswirkungen des demografischen Wandels und die prognostizierte Änderung des Bedarfs an Ar-beitskräften und neuen Qualifikationen zwar nicht rückgängig gemacht werden, aber doch zumindest abgemildert und in einigen Fällen auch gelöst wer-den. Dies erfordert aber eine vollständige neue Be-wertung der Erwerbstätigkeit innerhalb der europäi-schen Gaswirtschaft und die Entwicklung eines langfristigen und ganzheitlichen Programms von Aktion und gemeinsamer Arbeit.

CM Pro Work Competence Management

„CM ProWork Transfer“ ist ein internationales Ver-bundprojekt, dessen Ziel es ist, erworbene Kompe-tenzen im Arbeitsprozess transparent darzustellen, sie weiterzuentwickeln und zu bewerten. Dazu wird das multilinguale Softwaretool CM ProWork weiter-entwickelt und breit transferiert. Die Hälfte der be-fragten Unternehmen hat Probleme bei der Umset-zung des systematischen Kompetenz-managements, weshalb es unabdingbar ist, Eng-pässe frühzeitig zu identifizieren, demografiesensib-le und lebensbegleitende Maßnahmen einzuleiten. http://www.cmprowork.eu/

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