Beschäftigte mit Leitungsfunktionen

Qualifizierung, Kompetenzentwicklung, demografieorientierte Personalarbeit -Personalentwicklung des öffentlichen Dienstes im Wandel

Probleme wie die Zunahme von Beschäftigten mit Migrationshintergrund und Mangelsituationen in Branchen bei gleichzeitiger Abnahme von Arbeitskraftpotenzial stellen die Wirtschaft vor große de-mografieabhängige Herausforderungen. Die Präsentation schlägt innovative Lösungsansätze wie „Verwaltung 4.0“ und ein Umdenken in Führungs-positionen mit breiterer Verantwortungsverteilung vor.

Changing workforce demographics: Strategies derived from the resource-based view of HRM

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist es notwendig, Personalmanagementstrategien zu entwickeln, die auf langfristigen Überlegungen beruhen. Aus der ressourcenbasierten Sicht des Unternehmens leiten wir Vorschläge für solche Strategien ab und diskutieren, inwieweit deutsche Unternehmen diese Strategien bereits berücksich-tigt haben. Insgesamt kommen wir zu dem Schluss, dass deutsche Unternehmen einen Weckruf brau-chen, um die Folgen des demografischen Wandels zu bewältigen: die Überalterung der Erwerbsbevöl-kerung, Fachkräftemangel und Rentenwellen.

Den demografischen Wandel im Unternehmen managen.

Ergebnisbericht einer Studie von Mercer und der Bertelsmann Stiftung Trotz einem vorhandenen Bewusstsein für den de-mografischen Wandel und den damit verbundenen Herausforderungen zeigt die Studie, dass nur in wenigen Unternehmen Maßnahmen für eine Be-wältigung eingeleitet werden. Der demografische Wandel kann nachhaltig negative Auswirkungen auf den Erfolg eines Unternehmens haben. Daher soll-ten demografiefeste Unternehmensstrategien ent-worfen werden, in der auf Wünsche, Erwartungen und Bedürfnisse eingegangen wird.

KOMPETENZBASIERTES PERSONALMANAGEMENT IN PFLEGEUNTERNEHMEN

Das Verbundprojekt setzt auf die Entwicklung eines praxistauglichen und auf die Demografie zuge-schnittenen Kompetenzmodells für Pflegeunter-nehmen, welches zukünftig als Ausgangspunkt ei-ner altersgerechten Personalentwicklung dienen kann. Es soll ermöglicht werden, dass (ältere) Pfle-gekräfte gezielt dort eingesetzt werden können, wo sie ihre Stärken nutzen können. Die Befragung hat ergeben, dass eine größere Beteiligung der Mitar-beiter und qualifiziertere Führungskräfte gefordert werden, aber auch Checklisten, um sich selbst in das Thema Kompetenzmanagement einzugliedern.

Kompetenzprofil „Demografischer Wandel“

Aus einer Expertenbefragung wurden die Hand-lungsfelder Arbeit und Gesundheit, Personal und Recruiting, Weiterbildung und Wissensmanagement sowie Bindungsmanagement identifiziert, in denen zukünftig Handlungsbedarf in Form von beispiels-weise Weiterbildungsangeboten und Personalarbeit besteht. Es wird ein strategisches sowie ein operati-ves Modul zum Demografiemanagement vorge-stellt, die den Wandel zum einen als Marktchance und zum andern als Anreiz für Diversity Manage-ment sieht. http://qup.potsdam-transfer.de/media/qup.potsdam-transfer.de/ergebnisse/p05_Module_demografischerWandel.pdf

Wissensmanagement in Zeiten des demografischen Wandels.

Die Thesis untersucht, wie Unternehmen zukünftig vom demografischen Wandel betroffen sein werden und wie sie den negativen Auswirkungen mit Wissens- und Demografiemanagement begegnen können. Die Herausforderungen bis 2060 bestehen aus der Alterung der Belegschaft, dem voraussichtlichen Fachkräftemangel und dem massiven Ausscheiden von Mitarbeitern im nächsten Jahrzehnt. Die Thesis schlägt einen Demografie-Check, Gesundheitsförderprogramme und eine altersheterogene Personalpolitik als Gegenmaßnahme vor.

The Labour Market and Demographic Change in the Baltic Sea Region

Die Mitwirkung und Beschäftigungsfähigkeit von „Best Ager“ ist nicht nur im Ostseeraum (BSR) ein zeitgemäßes und wichtiges Thema. Längeres Arbeiten der älteren Belegschaft kann die Schrumpfung der jüngeren Generationen zwar teilweise kompensieren, allerdings gibt es große Unterschiede in den Wachstumsraten älterer Gruppen im erwerbsfähigen Alter. Diese Unterschiede müssen beachtet und verstanden werden, um die Probleme bei der Anpassung an den demografischen Wandel zu überwinden.

Competency management: theory, research & business practice

Angesichts der Tatsache, dass sich die Mitarbeiter-findung und -bindung in Zeiten der Globalisierung und erschwerten Marktverhältnissen immer schwie-riger gestaltet, versucht die Studie modern theoreti-sche Modelle für Kompetenzmanagement zu ermit-teln. Außerdem analysiert sie ausführlich das Kom-petenzmanagement ausgewählter Unternehmen in Polen, Spanien und Österreich.

Demographic Change and Competencies in the European Gas sector: Ensuring quality and security the challenge

Im Gassektor können die zahlreichen negativen Auswirkungen des demografischen Wandels und die prognostizierte Änderung des Bedarfs an Ar-beitskräften und neuen Qualifikationen zwar nicht rückgängig gemacht werden, aber doch zumindest abgemildert und in einigen Fällen auch gelöst wer-den. Dies erfordert aber eine vollständige neue Be-wertung der Erwerbstätigkeit innerhalb der europäi-schen Gaswirtschaft und die Entwicklung eines langfristigen und ganzheitlichen Programms von Aktion und gemeinsamer Arbeit.

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