Initiierung und Begleitung bei der Erstellung einer Weiterbildungsplattform für das Cluster Optik. Mit den Kooperationspartnern gemeinsam getroffene Entscheidung für OpTecBB als Anbieter (Ersteller, Programmierer) der Plattform. Das Ziel der Plattform ist es, bestehende, aber den meisten Organisationen unbekannte und neue Weiterbildungsangebote zentral zusammenzuführen und sie für die Clusterakteure über ein Buchungssystem z. T. buchbar zu machen. Zudem sollen die Weiterbildungsbedarfe der Organisationen im Cluster über die Plattform gesammelt werden, sodass entsprechende Angebote von bzw.

Erstellung von zwölf Handreichungen (Praxisleitfäden) für kleine und mittlere Organisationen (Unternehmen und Forschungseinrichtungen) für die Toolbox des Clusters Optik. Diese erklären, wie die Organisationen demografiesensible Maßnahmen zur Beschäftigtenentwicklung selbständig anwenden und implementieren können.

Ein Teil des Projektes ist die Entwicklung und Evaluation eines Workshop Konzeptes. Dieses dient dazu, Wissen von Energieberatern zu identifizieren, um dieses in Lernmodule zu überführen. Es handelt sich um eine kollaborative Workshop-Serie mit altersdiversen, erfahrungsheterogenen Kleingruppen bestehend aus Mitarbeitern und Fachexperten. Ziel der Workshops ist die Analyse und ggf. Restrukturierung energieberatungstypischer Arbeitsprozesse sowie die Aufbereitung des dafür notwendigen Wissens.

Im Rahmen des Projekts Webutatio wird auf Basis einer im Projekt entwickelten Messskala für Reputationskompetenz ein Blended-Learning-Konzept entwickelt. Dieses Blended-Learning-Konzept soll zur Schulung von Mitarbeitenden eingesetzt werden, um die mitarbeiterseitige individuelle Reputationskompetenz im Umgang mit sozialen Medien zu messen und wenn nötig zu stärken.

Die Sekundäranalyse fasst relevante Kennziffern hinsichtlich der demografischen, regionalen, wirtschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Entwicklung im Raum Ostthüringen in verdichteter Form zusammen und bereitet diese in leicht zugänglicher Form auf. Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt ist am Institut für Soziologie/ Arbeitsbereich für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie (Prof. Dr. Klaus Dörre) angesiedelt.